Informationen - deuerling

Direkt zum Seiteninhalt
Allergie
Immuntherapie zur Behandlung von Allergie bei Hund und Katze
Allergische Entzündungen der Haut sind bei Hund und Katze eine häufige Erkrankung, die in den letzten Jahren weiter zugenommen hat. Wie bei uns Menschen sind Überempfindlichkeiten z. B. gegen Hausstaubmilben, Gräser- und Baumpollen, aber auch Schimmelpilze und Flohspeichel Ursache für Juckreiz, Hautrötungen, Augen- und Ohrenentzündungen oder Atembeschwerden. Durch einen Bluttest im Labor werden die verantwortlichen Allergene nachgewiesen. Zur Behandlung kann anschließend eine Immuntherapie hergestellt werden. Der Erfolg dieser Behandlung hängt ganz entscheidend vom Verständnis um diese Therapie und von der guten Zusammenarbeit von Tierhalter und Tierarzt ab.
Wie funktioniert eine Immuntherapie?
Die Immuntherapielösung wird für jeden Patienten individuell hergestellt und enthält genau das Allergen /die Allergene, die für die allergische Erkrankung verantwortlich sind. Die Lösung wird mit einer dünnen Kanüle unter die Haut injiziert und führt dazu, dass die Toleranz gegenüber den Allergenen erhöht wird. Diese Reaktion des Immunsystems benötigt Zeit. Erwarten Sie nicht, dass die Verbesserung bereits nach den ersten Injektionen eintritt. In der Regel dauert es 2 – 4 Monate, bis der Juckreiz abnimmt. Bis zum Wirkungseintritt sind begleitende Therapien erforderlich, die den Juckreiz lindern und die Entzündung der Haut hemmen.
Dauer der Immuntherapie
Allergien sind nicht heilbar, aber mit derImmuntherapie wird bei über 70 % derPatienten eine deutliche Verbesserung erzielt. Das bedeutet, dass Juckreiz und Hautentzündung zurück gehen bzw. sogar ganz verschwinden.
Die Therapie wird mit der sogenannten Einstellungsperiode begonnen, in der die Dosis erhöht und die Intervalle zwischen den Injektionen verlängert werden. Nach 12 Wochen bricht die Unterhaltsperiode an, die eine Injektion alle 4 Wochen vorsieht und lebenslang fortgesetzt werden kann. Abhängig von der Reaktion des Patientenkönnen die Intervalle zwischen den Injektionenverlängert werden, wenn die Symptomeabklingen bzw. verkürzt werden, wenn sichdie Symptome während des Impfintervalls verstärken.
Ca. 10 % der Patienten zeigen keine Verbesserungauf die Immuntherapie. Vor einerendgültigen Bewertung der Immuntherapiesollte der Patient über mindestens 6 Monatebehandelt werden.
Nebenwirkungen
Die Immuntherapie ist eine sichere Behandlungsmethode und hat den großen Vorteil, dass auch bei Langzeittherapie keine Nebenwirkungen auftreten. Bei ca. 10% der behandelten Tiere ist eine anfängliche Verstärkung des Juckreizes zu beobachten, die jedoch 1– 2 Tage nach der Injektion wieder verschwindet.  Therapieüberwachung Die Überwachung der Therapie durch den behandelnden Tierarzt ist für den erfolgreichen Verlauf sehr wichtig. Nur ein geringer Flohbefall oder eine Futterumstellung können ausreichen, einen heftigen Rückfall und starken Juckreiz auszulösen. Bei jeder Verschlechterung während der Therapie ist es deshalb erforderlich, den Patient dem Tierarzt vorzustellen.  

Allgemeinuntersuchung
Da Tiere ihren Krankheitsverlauf nicht selbst schildern können, sind die Berichte und Beobachtungen der Halter besonders wichtig und bisweilen entscheidend, um eine korrekte Diagnose stellen zu können.
Die Untersuchung beginnt mit der Anamnese, bei der der Tierarzt den Halter/Begleiter über die bisherige Fallgeschichte befragt. Es ist vorteilhaft, wenn derjenige, der das Tier zum Tierarzt begleitet, es auch gut kennt. Falls Symptome nur zeitweise auftreten, ist es sinnvoll, diese mittels Handyfilm oder Fotos zu dokumentieren. Wenn das Tier zuvor schon bei einem anderen Tierarzt gewesen ist, kann eine Kopie der bisherigen Krankenakte beim Besuch hilfreich sein.
Nach der Anamnese führt der Tierarzt eine klinische Untersuchung durch, bei der u. a. der Allgemeinzustand des Tieres, Atmung, Herzschlag, Kreislaufsituation, Körperfett, eventuelle Dehydratation oder Humpeln usw. bestimmt werden. Je nach Beschwerden des Tieres kann die Vorgehensweise bei der Untersuchung variieren. In einigen Fällen können Blutprobenoder Röntgenaufnahmen erforderlich sein, in anderen wiederum Urinproben, Zellproben oder eine Ultraschalluntersuchung. Bisweilen sind weiterführende Untersuchungen erforderlich, z. B. Hormonanalysen oder andere Begutachtungen durch spezialisierte Tierärzte. In diesem Fall werden oft zusätzliche Besuche geplant.
Manche Behandlungen können bereits während des Besuches eingeleitet werden, beispielsweise Spülung entzündeter Analdrüsen mit antiseptischen Mitteln oder Reinigung entzündeter Ohren. In anderen Fällen wird für die Behandlung ein weiterer Besuch vereinbart (z. B. für chirurgische Eingriffe). Der Halter bekommt Medikamente mit und/oder erhält schriftliche Anweisungen für die weitere Pflege zu Hause.
Bei einigen Untersuchungen sind vor dem Termin spezielle Vorbereitungen erforderlich. Beispielsweise ist es wichtig, dass das Tier nicht kurz vor einer Ultraschalluntersuchung der Blase uriniert. Gleiches gilt, wenn der Tierarzt eine Urinprobe für weitere Untersuchungen wünscht. Es kann auch sinnvoll sein, das Tier einige Stunden vor dem Termin nicht zu füttern. Die Resultate der Blutprobenanalyse sind verlässlicher, wenn das Tier vor der Blutentnahme gefastet hat. In seltenen Fällen ist es zur Durchführung einer Untersuchung nötig, Beruhigungsmittel zu verabreichen.

Aquaristik
Mit Aquaristik bezeichnet man Tätigkeiten, die mit dem Betrieb eines Aquariums und der Pflege der darin gehaltenen Lebewesen verbunden sind. Die Aquaristik gliedert sich in die Süßwasseraquaristik und die Meerwasseraquaristik. Diese Unterscheidung richtet sich nach dem Salzgehalt (Salinität) des verwendeten Wassers. Der Salzgehalt in einem Brackwasseraquarium liegt zwischen dem eines Süßwasser- und dem eines Salzwasseraquariums
Bienen
Bienen ernähren sich rein vegetarisch. Ihre wichtigste Nahrungsquelle sind süße Pflanzensäfte – insbesondere Nektar. Für die Eiweißversorgung sind sie auf Pollen angewiesen. Arten der staatenbildenden Gattungen und Familien, wie Hummeln, Meliponini und vor allem Honigbienen legen Futtervorräte an. Dies dient zum Überleben als ganze Kolonie in nahrungsfreien Zeiten, wie zum Beispiel der Regenzeit (Tropen) oder einer Winterperiode in kühleren Klimaregionen.
Zurück zum Seiteninhalt